Schaut endlich richtig hin!

Gabor 06.966-46 Navy

Ein umstrittener Flug aus Pakistan brachte am Mittwoch 132 Afghanen nach Deutschland. Eigentlich sollten es insgesamt 157 Personen sein. Doch: Nach BILD-Berichten über ungeklärte Identitäten, gefälschte Dokumente und Lügen der Bundesregierung wurden in der letzten Minute 25 Namen von der Passagierliste gestrichen. Dass unter den gestrichenen Namen eine sogenannte Ortskraft war, die der Bundeswehr am Hindukusch einst geholfen hat, macht es nicht besser. Lesen Sie auch Bundespolizisten schreiben an Scholz: Afghanen-Flug „hochriskant und unverantwortlich“ Die Flüge von Migranten nach Deutschland setzen die Regierung immer mehr unter Druck. Aufnahme von Ortskräften: Unfassbar, wonach Afghanen ausgewählt werden Der geplante Afghanen-Flug sorgt für Ärger. So lax ist die Überprüfung der Passagiere. Der Grund: Es gab massive Sicherheitsbedenken! Die Bundesregierung muss künftig von Anfang an genauer hinschauen, wer da zu uns kommt! Dafür müssen die Aufnahmeprogramme – auch die für Ortskräfte – neu aufgesetzt werden. „Für uns hat Sicherheit oberste Priorität in diesem Verfahren“, hat das Innenministerium vergangene Woche mit Blick auf den Afghanen-Flug noch beteuert. Das klingt im Lichte der BILD-Recherchen wie ein schlechter Witz: Wenn selbst Ortskräfte, die wir doch eigentlich kennen sollten, als Risiko von der Flugliste fliegen, ist die Sicherheitsüberprüfung nichts wert.

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